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hl. Georg

Die Verehrung des hl. Georg

er hl. Georg war unter dem oströmischen Kaiser Diokletian (284-305) Offizier einer kaiserlichen Legion. Da er beharrlich an der damals noch nicht autorisierten christlichen Religion festhielt, musste er um 303 den Märtyrertod durch Enthauptung sterben. Seit dem 7. Jahrhundert ist seine Verehrung als Heiliger zu verfolgen sowohl im griechisch-orthodoxen Bereich als auch in Rom. Im 11. Jahrhundert wurde die Gestalt Georgs eingebettet in die volkstümliche Legende des Drachentöters, der eine Königstochter vor dem hungrigen Ungeheuer rettete (nach der Legenda Aurea). Seither ist der hl. Georg in verschiedener Gestalt auf Kunstwerken dargestellt: als Soldat mit Rüstung und Schwert, als Märtyrer mit Palme, aber auch mit den Attributen des getöteten Drachen und der Lanze. Besondere Bedeutung kommt ihm zu als Beschützer im Kampf gegen die Nichtchristen (z. B. zur Zeit der Bedrohung des westlichen Europa durch die Türken).

Das Patrozinium des hl. Georg wählte Anno II. für seine Kölner Gründung wohl in Erinnerung an seine Zeit als Bamberger Scholaster, da der Ritter-Heilige im dortigen Bistum neben dem hl. Petrus besondere Verehrung genoss. Im Jahr 1067 wurden die Reliquien des hl. Georg – ein Armreliquiar aus St. Pantaleon – in den Kirchenbau übertragen.

Führungen nur nach Absprache mit dem Pfarramt

 

Diözesanzentrum für Menschen

mit Hörbehinderung

Am Waidmarkt / Ecke Georgstraße

50676 Köln

Tel.: (0)221 - 888813-0

 

https://www.georg-koeln.de

 

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