Hochaltar
Der in den Jahren 1747 - 49 errichtete Hochaltar nimmt zusammen mit den angrenzenden Türen die gesamte Breite des Chorbogens ein. Errichtet unter Abt Eberhard von Schallenberg, ersetzte er einen dem hl. Maurinus geweihten Vorgängeraltar.
Ein weiß gefasstes Stuckrelief des hl. Pantaleon nimmt das Zentrum des Altares ein. Der Heilige ist in ein antikisierendes Gewand gehüllt und hat seine Augen zum Himmel erhoben. Umgeben ist die Gestalt des Kirchenpatrons von stilisierten Wolken, in die Engelsköpfe eingearbeitet sind. Ein Putto zu seiner Linken reicht dem hl. Pantaleon ein Salbgefäß und weist so auf sein Patronat über die Ärzte hin.
Ein von Voluten gefasster Baldachin krönt den Altar. Seinen Abschluss bildet ein auf einer Kugel stehendes Kreuz. In der durchbrochenen Mitte des Baldachins schwebt in Gestalt einer Taube der Hl. Geist herab. Zwei Engel flankieren den Aufsatz.
Auf dem unteren Altaraufsatz stehen sich die beiden Soldatenheiligen St. Mauritius und St. Quirinus gegenüber.